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PRESSE
FRANZISKA WELTI „... Das ambitionierte, rund einstündige Programm wurde von allen Beteiligten mit bewundernswerter Virtuosität gemeistert. Franziska Welti verstand es, etwa Francks „Sey nur still und harr auf Gott“ für Sopran und Basso continuo sehr expressiv und mitreissend zu gestalten...“ „... Franziska Welti war als Hirtenmädchen Bastienne vielleicht gar zu prächtig gekleidet, aber sie strahlte mit ihrem lichten, wunderbar flexiblen Sopran einen unwiderstehlichen Charme aus und beeindruckte auch mit ihrem vielseitigen schauspielerischen Können...“ „... Die beiden Gesangssolisten Franziska Welti und (...) sponnen eine geschmeidige Polyphonie. Bisweilen stahlen sie sich kompetitiv die Phrasen aus dem Mund, bisweilen ergingen sie sich in seliger Terzeneintracht. Franziska Weltis Sopranstimme war hell und klar, sie verfügte über eine breite Ausdruckspalette, und die Koloraturen waren ihr ein Leichtes...“ „... dies war das Ziel des Ensembles Insieme mit der ausgezeichneten Sopranistin Franziska Welti, den beiden Geigerinnen...(...)...Die Sopranstimme (von Franziska Welti bewundernswert gemeistert) durchläuft zahlreiche Arten des Singens vom introvertierten Klingen bis zur hochdramatischen Koloratur; das Ensemble schafft ihr dafür Raum. Die körperliche Unmittelbarkeit des Ausdrucks erhält etwas Halluzinierendes, erinnert an die Oper...“ „... Wie schon in der Kantate Semele bot Franziska Welti eine bravouröse Leistung. Ihr Sopran ist in den Registern sehr ausgeglichen, tragfähig und dramatischen Ausbrüchen gewachsen. Franziska Welti bezwang die Koloraturen auch in schnellen Passagen mit spielerischer Leichtigkeit...“ „... mit Ausnahme die souverän gestaltende Sopranistin Franziska Welti...“ „... In den Hauptrollen Franziska Welti als Dido mit glockenreinem, schön geführtem Sopran, ergreifend in der Schlussarie When I am laid in earth...“ „... Ganz besonders schön aber kam die bewegliche und leuchtende Sopranstimme Franziska Weltis zum Einsatz, die ein fantastisches Kyrie sang, mit klarer Höhe alles überstrahlte und in späteren Einsätzen auch zart und behutsam zum Chor kontrastierte...“ "... Genau diese Affinität der Frauen zum Singen in der Gemeinschaft hält seit sechs Jahren die "Singfrauen Winterthur" zusammen. Die Dirigentin Franziska Welti versteht es dabei, dem Frauengesang durch ein breit gefächertes Repertoire immer wieder neue Facetten abzugewinnen. Über die geistlichen Gesänge aus der Renaissance tastete sich der Chor über ein "Ave Maria" von Zoltan Kodaly zielsicher an die Volkslieder aus Osteuropa heran. Unter wechselnder instrumentaler Begleitung und mit kehligem Gesang der Osteuropäerinnen gewannen die temperamentvollen Singfrauen schliesslich gänzlich die Herzen des Publikums. „. . . Sie kamen, sangen und siegten: Wo immer die Singfrauen Winterthur auftreten, hinterlassen sie freudig bewegte Gemüter. Erfolgsgeschichten haftet im Nachhinein gerne Mühelosigkeit an. Doch vor den Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt, aber das liessen die über vierzig singenden Frauen unter der so energischen wie kompetenten Leitung Franziska Weltis leicht vergessen. (. . .) Repertoires zur gefälligen Kenntnisnahme, zum anderen eine finanzielle Bezuschussung ihrer Venedigreise, die in Kürze bevorsteht. Vom 15. bis zum 18. Mai werden die Singfrauen Winterthur an einem europäischen Chortreffen in Venedig teilnehmen, sich dem Wettbewerb stellen, neue Impulse sammeln und schliesslich auch die Lagunenstadt geniessen. (. . .) Zunächst galt das Interesse dem klassischen Chorgesang. Ein Frühlingskanon von Orlando di Lasso machte den Anfang, es folgten geistliche Lieder und auch schwärmerische weltliche Gesänge. Der zweite Teil war der leichteren Muse gewidmet, mit Volksliedern aus Mazedonien, Kroatien, der Schweiz und Italien. Selbst amerikanische und jiddische Klänge fehlten nicht. Das Problem der Instrumentalbegleitung christliche Kirchenmusik arbeitet nun mal gerne mit dem Orgelklang war durch das Spiel des Akkordeonisten Mario Porreca mehr als provisorisch gelöst worden. Und als sei die Leitung ihres Chores nicht schon Anforderung genug, griff Welti auch noch höchst persönlich zur Trommel. Man mag es den engagierten Singfrauen aus Winterthur gönnen, dass ihre Arbeit an der Stimme, an musikalischen Linien und vielsprachigen Diktionen in Venedig ebenso viel Bewunderung findet wie in der Heimat. Ein begeistert gerauntes «isch das schön gsi» war an diesem Nachmittag jedenfalls öfter zu vernehmen. . . „
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